DVFB - Deutscher Vieh- und Fleischhandelsbund e.V.
Haus der Vieh- und Fleischwirtschaft
Aktuell29.10.2025
Nach dem Nachweis der BTV 8 in Baden-Württemberg und Bayern wurden Restriktionsgebiete eingerichtet. Betroffen sind ganz Baden-Württemberg, in Bayern die Regierungsbezirke Oberbayern und Niederbayern, das gesamte Saarland, ausgenommen die Gemeinden Perl und Mettlach, sowie Teile von Rheinand-Pfalz und vom südlichen Hessen. Für die Verbringung von empfänglichen Tieren gelten weitgehend die Regelungen, die wir bereits aus den Jahren 2019 bis 2022 kennen. Eine Übersicht des Ministeriums Rheinland-Pfalz sowie eine Grafik hierzu finden Sie nachfolgend. Auch die erforderlichen Tierhaltererklärungen fügen wir bei. Für den Serotyp 3 bestehen keine Einschränkungen für nationale Verbringungen. Aufgrund der aktuellen Seuchenentwicklung wird empfohlen, neben dem Serotyp 3 verstärkt auch gegen den Serotyp 8 zu impfen. 22.09.2025
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Das BM LEH teilt uns soeben wie folgt mit: BMLEH-Az.: 323-35105/0032#004 Sehr geehrte Damen und Herren, Die Anlage kann im Bereich Interna heruntergeladen werden. Das BM LEH teilt uns soeben (GZ: 324-36104/0106#003) wie folgt mit: Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, … Wir bitten um Beachtung. Die Anlage kann im Bereich Interna heruntergeladen werden.
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH), Silvia Breher, soll auf Vorschlag von Bundesminister Alois Rainer neue Beauftragte der Bundesregierung für Tierschutz werden. Die Personalie soll nun zeitnah im Bundeskabinett beschlossen werden. Bundesminister Alois Rainer: Parlamentarische Staatssekretärin Silvia Breher: Zudem würdigte Bundesminister Rainer die Leistung der scheidenden Beauftragten für den Tierschutz, Ariane Kari: Quelle: Pressemitteilung Nr. 74 des BMLEH vom 8. August 2025 Der Transport von Tieren ist ein regelmäßiger Bestandteil der landwirtschaftlichen Praxis. Innerhalb der Europäischen Union gibt es dafür bereits hohe Tierschutzstandards, die durch die Landwirtinnen und Landwirte sowie durch die Tiertransportunternehmen umgesetzt werden. Bei Tiertransporten in sogenannte Drittstaaten außerhalb der EU kann die Einhaltung dieser Standards bisher nicht sichergestellt werden. Im Interesse des Tierschutzes, aber auch einheitlicher Wettbewerbsbedingungen, hat Nordrhein-Westfalen deshalb am Freitag, 11. Juli 2025, den Entschließungsantrag
Lumpy Skin Disease (LSD): Neue Ausbrüche in Europa – erhöhte Wachsamkeit in Deutschland erforderlich
07.07.2025
Die epidemiologische Lage zur Lumpy Skin Disease (LSD) in Europa hat sich in den vergangenen Tagen deutlich verschärft: Am 23. Juni 2025 wurden neue Ausbrüche auf Sardinien und in der Lombardei (Norditalien) gemeldet. Der betroffene Betrieb in der Lombardei, Provinz Mantua, liegt nur rund 175 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Nur wenige Tage später, am 30. Juni 2025, wurde erstmals ein Fall in Frankreich im Département Savoie, einer Region an der italienischen Grenze und auch nahe der Grenze zur Schweiz bestätigt. Die betroffenen Betrieben werden gekeult, und es werden Sperrgebiete eingerichtet, in denen die Verbringung von Rindern untersagt ist. Betroffen von den Einschränkungen in Frankreich sind auch Teile der Départements Haute-Savoie, Ain und Isère. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen besteht ein reales Risiko, dass das Virus auch nach Deutschland eingeschleppt wird. Maßnahmen zur Verhinderung einer Einschleppung, aber auch zur Früherkennung durch Abklärungsuntersuchungen müssen daher weiter verstärkt werden. Die Lumpy Skin Disease (LSD) ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die ausschließlich Rinder, Zebus und Büffel betrifft. Typische Krankheitsanzeichen bei betroffenen Tieren sind plötzlich auftretendes Fieber, knotige Hautveränderungen (sogenannte Noduli), vor allem im Bereich von Kopf, Hals, Rücken und Euter, sowie geschwollene Lymphknoten. Auch Nasen- und Augenausfluss, Fressunlust, allgemeine Schwäche und ein Rückgang der Milchleistung sind häufige Symptome. Die Krankheit kann zu erheblichen Tierverlusten und Produktionsausfällen führen. Angesichts der aktuellen Lage ist es entscheidend, dass Tierhaltende sowie Tierärztinnen und Tierärzte derzeit besonders wachsam mit Hinblick auf mögliche LSD Symptomatik in Rinderbeständen sind. Bei Verdacht auf LSD sollte umgehend das zuständige Veterinäramt informiert werden, um eine rasche Untersuchung und gegebenenfalls notwendige Maßnahmen einzuleiten. Übertragen wird das Virus vor allem durch blutsaugende Insekten. Auch mit Speichel kontaminiertes Futter oder Wasser, kontaminiertes Werkzeug oder Personal kommen als Infektionsquellen infrage. Laut einer qualitativen Risikobewertung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) ist für die Ausbreitung der Rinderseuche über größere Distanzen hauptsächlich der Transport infizierter Tiere verantwortlich, während auf lokaler Ebene Weitere Informationen des FLI finden Sie hier. -externer Link- Daher gilt es, Biosicherheitsmaßnahmen konsequent einzuhalten und auf Schutz vor Vektoren zu achten. Behörden und Tierhalter sind aufgerufen, wachsam zu bleiben und Verdachtsfälle unverzüglich zu melden. Nur durch eine frühzeitige Erkennung und konsequentes Handeln kann eine Ausbreitung des Virus wirksam verhindert werden. Wir bitten um Beachtung. Auf der Delegiertentagung des DVFB e. V. am 20. Juni 2025 in Saarbrücken wurde Paul Berghuis einstimmig als Nachfolger von Heinz Osterloh, der nach 23 Jahren nicht mehr kandidiert hatte, zum Präsidenten des DVFB e. V. gewählt. Die beiden Stellvertreter Michael Gasteiger und Hans-Joachim Haug wurden einstimmig wiedergewählt. Heinz Osterloh wurde aufgrund seiner Verdienste einstimmig zum Ehrenpräsidenten ernannt.
Das Friedrich-Löffler-Institut hat heute den Verdacht auf ASP bei einem im Kreis Olpe gefundenen Wildschwein und damit den ersten ASP-Fall bei einem Wildschwein in NRW bestätigt. Das Ministerium NRW hat eine Presseinformation hierzu veröffentlicht. Laut Ministerium ist nun oberstes Ziel, eine Ausbreitung des lokalen Falls der ASP im Wildschweinebestand zu verhindern. Zum Schutz vor einer möglichen Ausbreitung der ASP in der Region laufen bereits notwendige Maßnahmen, die schon zum Zeitpunkt des gemeldeten Verdachtsfalls eingeleitet wurden. Um den Fundort herum wird eine Restriktionszone eingerichtet. Die von der Restriktionszone betroffenen Veterinärbehörden der Kreise und kreisfreien Städte organisieren aktuell in Abstimmung mit dem Land NRW die Suche, Beprobung, Bergung und Entsorgung von tot aufgefundenem Wild. Wir bitten um Beachtung. Das BMLEH hat uns ein Dieses kann nachfolgend heruntergeladen werden. |
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ANTWORTEN ZUR STANDARDERKLÄRUNG!
Die Europäische Gemeinschaft schreibt ab dem 1. Januar 2010 für alle Lebensmittelunternehmer (Landwirte) eine Standarderklärung zwingend vor, die vom Landwirt ausgefüllt und beim Schlachtbetrieb spätestens mit der Anlieferung der Tiere abgegeben werden muss. Ministerialdirigent Prof. Dr. Zwingmann, Deutschlands \"Hygienepapst\" im Bundeslandwirtschafts-
ministerium - mittlerweile im Ruhestand - hat ein Vorwort zu diesem Thema für eine Extra-Veröffentlichung geschrieben, die ebenfalls im DVH-Fachverlag, der auch die VFZ herausgibt, erschienen ist. Der DVH-Fachverlag, Bonn, bietet einen entsprechenden Standardblock an, der für diesen Zweck benutzt werden kann.
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Initiative Tierwohl
3. - 6. September 2015: EUROPA ZU GAST BEI FREUNDEN!
Die Jahrestagung der U.E.C.B.V. fand gemeinsam mit der Bundestagung vom 3. bis 6. September 2015 in Düsseldorf statt. >>> |