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Das BMELV teilt uns soeben (18:11 Uhr) Folgendes mit: Im Folgenden sind die wesentlichen Ergebnisse der Sitzung des heutigen wegen der Fälle von Blauzungenkrankheit in den Niederlanden, Belgien und Deutschland einberufenen SCoFCAH kurz aufgeführt: 21.08.2006
Das BMELV hat uns soeben den Entwurf einer Verordnung zum Schutz vor der Verschleppung der Blauzungenkrankheit mit Stand vom 21.08.2006 übermittelt. Der Entwurf enthält auch den Vorschlag einer "Gebietskulisse". HINWEIS: Es handelt sich um einen Entwurf! 21.08.2006
Das Hessische Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz hat eine Telefonhotline zur weiteren Information eingerichtet. Die Hotline ist erreichbar unter der Nummer: 0611 / 815 4444 von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 17 Uhr.
Bestätigung der Blauzungenkrankeitin Düren/Deutschland führt zu Restriktionen in fünf Stadt- und Landkreisen in Hessen – Landwirtschaftsministerium richtet Telefonhotline ein Nachdem in der vergangenen Woche bereits einzelne Gemeinden in den drei hessischen Landkreisen Limburg-Weilburg, Lahn-Dill und Rheingau-Taunus von einem Verbringungsverbot von Wiederkäuern betroffen waren, muss das Beobachtungsgebiet ausgeweitet werden. 21.08.2006
Neun Betriebe im deutsch-niederländisch- belgischen Grenzgebiet positiv getestet. Die für Schafe in Abhängigkeit vom Virustyp tödliche Blauzungenkrankheit ist auch in Deutschland ausgebrochen. Nach Angaben des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurde die Krankheit - nach Feststellung der Tierseuche in den Niederlanden und Belgien - nun auch in Nordrhein-Westfalen in acht Rinder haltenden Betrieben und einem Schafe haltenden Betrieb nachgewiesen. Entsprechende Untersuchungen hatte das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems am Sonntag durchgeführt.
Der Ausbruch der Blauzungenkrankheit bei Schafen in den Niederlanden hat zwar weit reichende Konsequenzen für die rheinland-pfälzischen Halter von Rindern, Schafen und Ziegen, bedeutet aber für die Verbraucher keinerlei Gefahr. Die für Schafe häufig tödliche Tierseuche ist auf den Menschen nicht übertragbar. Auch beim Verzehr von Fleisch oder Milchprodukten besteht nicht das geringste Infektionsrisiko.
Der Landeskrisenstab NRW an dem der HGF des DVFB teilnahm, hat am Freitag, 18. August 2006 getagt. Unter anderem wurde die NRW Schutzverordnung erörtert, die nachfolgend heruntergeladen werden kann.
Bei Schafen aus einem Betrieb in Kerkrade/Holland ist Bluetongue festgestellt worden. Seit gestern, 22.45 Uhr, gilt für ganz Holland ein Exportverbot für lebende Klauentiere (Rinder, Schafe und Ziegen) sowie für Produkte dieser Tiere (Sperma, Eizellen und Embryonen).
Das Hessische Mininsterium hat eine "Liste der betroffenen Kreise und Gemeinden" veröffentlicht.
Buchloe, 18.08.2006 - Die A.Moksel AG mit Sitz in Buchloe schließt zum 30.09.2006 den Schlacht- und Zerlegestandort Anhalt in Rodleben (Sachsen-Anhalt). Davon betroffen sind ca. 70 Mitarbeiter, für die ein Sozialplan verhandelt wird.
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Rheinlandpfalz Gebiete 18august2006
